Rezessionsdeckung
Bei Fortschreiten einer Parodontitis kann es dazu kommen, dass sich das Zahnfleisch immer weiter zurückzieht. Zahnärzte sprechen dann von einer Rezession. Die Zahnhälse liegen frei, und es bilden sich die optisch wenig vorteilhaften „schwarzen Dreiecke“ zwischen den Zähnen aus.
Wenn unsere Reinigungstechniken, wie zum Beispiel die PZR, oder die begleitende Parodontaltherapie nicht ausreichen, damit das Zahnfleisch sich erholt, können wir bei artedent München zu mikrochirurgischen Maßnahmen greifen.
Mikrochirurgische Techniken
Diese Methoden dienen dem plastisch-ästhetischen Weichgewebsaufbau (=Augmentation). So ist uns die Korrektur des gingivalen Verlaufs möglich.
Wir entnehmen dazu Bindegewebstransplantate aus der Mundhöhle. Meist ist die Spenderregion der Kieferwinkel. Das neue Gewebe wird in das durch einen tunnelierend operierten Spaltlappen vorbereitete Empfängerareal eingesetzt. Dann fixieren wir es mit nicht-resorbierbaren Nähten.
Mit dieser Spaltlappentechnik können wir horizontale und vertikale Defizite des Zahnfleisches ausgleichen.
Anschließend warten wir eine gewisse Wundheilungsphase ab, in der wir zwischendurch die Fäden entfernen. Nach der Einheilung, die etwa 1 bis 1,5 Monate in Anspruch nimmt, beurteilen wir, ob der Übergang von der roten zur weißen Zone optimal gestaltet werden konnte.
Es kann sein, dass in einigen Fällen eine weitere Transplantation notwendig wird, mit welcher der Gingivaverlauf optimal wiederhergestellt werden kann.
We think pink! Fragen Sie uns gerne, was wir für Ihre Zahnfleischästhetik bei artedent München tun können.